Case study

Userzentriertes Design für Freizeitaktivitäten

Bei der Zusammenarbeit mit search.ch ging es darum, das Angebot durch die Integration von Freizeitaktivitäten in der Schweiz zu erweitern.

Unsere Aufgabe bestand darin, eine benutzer*innenfreundliche und informative Plattform zu schaffen, die es den Users ermöglicht, sich inspirieren zu lassen und die vielfältigen Aktivitäten direkt vor ihrer Haustür zu entdecken.

Beitrag
User Research, User Experience Design, Interaktionsdesign, Prototyping, Informationsarchitektur
Jahr
2020 – fortlaufend
Unternehmen
search.ch
Partners
LIVE-WEBSITE
Search Freizeit

Herausforderung

Aufbau einer konsistenten Freizeitplattform

Die neue Freizeitplattform sollte flexibel genug sein, um Daten aus vielen verschiedenen Quellen wie MySwitzerland, GoCamping, Schweizmobil und möglichen weiteren kohärent und userfreundlich zu integrieren.

Eine der Herausforderungen bestand in der Harmonisierung unterschiedlicher Datenformate. Die verfügbaren Informationen für einen Campingplatz können beispielsweise ganz anders sein als die Daten für einen Mountainbike-Trail. Unser Ziel war es, diese unterschiedlichen Daten in einer klaren Informationsarchitektur zu vereinheitlichen und in einer leicht durchsuchbaren Übersicht anzubieten – und das alles optimiert für mobile Geräte sowie Desktop.

Lösung

Erkenntnisse aus User Testings

Zunächst mussten wir verstehen, welche Erwartungen Nutzer*innen an eine Plattform für Freizeitaktivitäten haben. Wie entdecken sie in der Regel neue Aktivitäten? Ist zum Beispiel der Ort wichtiger oder die Aktivität? In welchem Szenario und auf welchem Gerät greifen sie bevorzugt auf die Plattform zu?

Durch User Testings, die Methoden wie Interviews und Card Sorting enthielten, fanden wir heraus, dass Benutzer*innen sich zuerst inspirieren lassen und dann aus einer breiten Palette von Optionen eine Aktivität aussuchen möchten.

Indem wir die Ergebnisse auf einer interaktiven Karte mit geeigneten Filtern und einer Freitextsuche anzeigen, bieten wir dem Benutzer*innen eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Suche nach passenden Aktivitäten. Wir lernten auch viel über die Wirkung von thematischen Landingpages, die mit kuratierten Aktivitäten auf bestimmte Benutzer*innengruppen wie zum Beispiel Familien ausgerichtet sind.

Fazit

Eine skalierbare Grundlage

Der userzentrierte Ansatz ermöglichte es uns, einen Service zu gestalten, der den Bedürfnissen der Benutzer*innen entspricht und für das Unternehmen einen Mehrwert schafft.

Eine durchdachte Informationsarchitektur, basierend auf den Erkenntnissen darüber, was den Benutzer*innen wichtig ist, kombiniert mit einem einfachen, klaren Design, ist für den Erfolg einer solchen Plattform entscheidend.

Das einfache Design und die klare Struktur trugen zur Ästhetik der neu gestalteten Plattform bei. Beides verbesserte aber vor allem auch das Benutzer*innenerlebnis, indem es die kognitiven Belastung reduzierte.

Der Freizeitservice von search.ch bietet eine gute Grundlage, nicht nur für den heute angebotenen Inhalt, sondern auch für weitere Arten von freizeit- und aktivitätsbezogenen Inhalten in der Zukunft.

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Name Prename, Head of Design

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